Du möchtest eine neue Katze bei dir zu Hause aufnehmen, lebst aber schon mit einer oder zwei weiteren Katzen zusammen.
Du fragst dich:
Welche Katze passt zu mir und den Katzen, die schon bei mir wohnen?
Und wie schaffe ich es, die Zusammenführung meiner Katzen so zu gestalten, dass sie Freunde werden und bleiben?
Und gleichzeitig soll sich der Neuzugang in deinem neuen Zuhause wohlfühlen.
Es gibt viel zu bedenken – lass uns loslegen. Ich zeige dir, wie du deine Katzen so miteinander bekannt machst, dass sie harmonisch zusammenleben.
Inhalt
Augen auf bei der Auswahl deiner neuen Katze
Wenn du eine Katze suchst, die zu deiner “alten” Katze passt, solltest du dich nicht (nur) von deinen Gefühlen leiten lassen, sondern ganz pragmatisch vorgehen. Passen Alter, Geschlecht, Persönlichkeit, Sozialisation und Spielverhalten zusammen?
Eine Faustregel, die einen guten Anhaltspunkt gibt, lautet: Gleich und gleich gesellt sich gern.
Zu einer jungen, verspielten Katze passt am besten ein etwa gleichaltriges Kitten, was genauso gerne spielt und Schabernack treibt.
👉Eine alte Katze mit einer jungen zu vergesellschaften, geht meistens schief, weil beide ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Die ältere Katze spielt weniger, benötigt mehr Ruhe und ist schnell genervt von dem quirligen Kätzchen, das immer in Bewegung ist.
Gleichaltrige Katzen passen in ihren Bedürfnissen oft besser zusammen.
Genauso wichtig wie das Alter ist das Spielverhalten der Stubentiger: Eine Katzendame, die gerne nachlaufen spielt und Bällchen jagt, wird nicht froh mit einem robusten Kater, der sich gerne spielerisch prügelt.
Zu oft wollen beide Tiere dann nicht das Gleiche und die Kätzin nimmt Reißaus, wenn der Kater sie jagen will (👉von Machos und Zicken).
Eine Basis für eine ideale Katzenbeziehung ist das nicht.
Auch hier gilt also: Das Spielverhalten sollte sehr ähnlich sein.
Die Auswahl des Geschlechts ist nicht so entscheidend wie die Spielvorlieben.
Kater und Kater können sich gut verstehen, genauso wie Katze und Katze und Kater und Katze. Du siehst – alle Kombinationen sind möglich.
Achte lieber darauf, welches Temperament die Katzen besitzen: Eine zurückhaltende Katze kommt zum Beispiel nicht mit einem forschen, ungestümen Artgenossen aus, aber mit einer ebenso netten und sozialen weiblichen Katze.
Wurfgeschwister des gleichen Geschlechts leben oft sehr freundschaftlich und harmonisch zusammen.
Du siehst – wenn du dich an das Motto “Gleich und Gleich gesellt sich gern” hältst, hast du gute Chancen, dass die Zusammenführung deiner Katzen reibungslos funktioniert.
Aber auch bei Katzen gibt es Sympathie und Antipathie, die du zunächst einmal nicht beeinflussen kannst.
Bekanntmachen von Katzen – so geht es richtig
Das solltest du im Vorfeld beachten, wenn du deine Katzen zusammenführst:
Versetze dich in deine neue Katze: Sie kommt in ein neues Revier, in dem sie sich nicht auskennt. Sie weiß nicht, wo sie sich im Zweifelsfall vor einem unfreundlichen Artgenossen verstecken kann.
Deine “alte” Katze hingegen hat Heimvorteil und kennt jeden Winkel der Wohnung. Du weißt aber nicht, ob sie ihr Revier und die Ressourcen wie Schlafplätze, Spielsachen oder dich gerne mit einem Katzenkumpel teilt.
Beide Tiere könnten sich vom jeweils anderen bedroht fühlen und aggressiv oder ängstlich reagieren.
Daher ist es nicht ratsam, sofort einen direkten Kontakt zwischen den beiden Katzen herzustellen. Nach der Hauruck-Methode: Transportbox mit Katze ins Wohnzimmer stellen, Deckel öffnen und hurra – ein neuer Hausbewohner ist da.
Geh schrittweise vor und lass die Stubentiger sich langsam kennen lernen. Denn der erste Eindruck zählt und legt den Grundstein für harmonische Katzenbeziehungen.
Vorbereitungen
Die neue Katze erhält ein Zimmer, also ein kleines Revier, die anderen Katzen dürfen sich im Rest der Wohnung frei bewegen.
Extra-Tipp😻: Wähle einen Raum aus, der keine bedeutende Rolle im Leben deiner anderen Katzen spielt. Es darf nicht der begehrte, sichere Rückzugsort sein.
Die besten Chancen bei einer Vergesellschaftung hast du, wenn die Katzen ungefähr das gleiche Alter haben, auf Artgenossen sozialisiert sind (also schon friedlich mit ihnen zusammen gelebt haben) und ein ähnliches Spielverhalten zeigen.
Diese Katzen gibt es natürlich auch im Tierheim. Wenn du dir unsicher bist, was die Aufnahme einer solchen Katze betrifft, kann ich dir Carmen Schells Ratgeber 👉“Second Hand Katze: Aufnahme einer Katze mit Vergangenheit*“ wärmstens ans Herz legen!
Ebenfalls sehr empfehlenswert ist der Ratgeber von Bettina von Stockfleth:👉 „Katzen mit Geschichte*“.
Deine neue Katze zieht ein
Bald ist es so weit. Doch bevor dein neuer Schützling einzieht, bereite Folgendes vor:
- Richte das separate, kuschelige Zimmer zum Wohlfühlen für den Neuzugang ein, in dem sich Schlafkörbchen, Wasserschüssel, Fressnäpfe, Spielzeug und zwei Katzenklos befinden. Dort wird die neue Katze zunächst einquartiert, sodass eine Gewöhnung auf beiden Seiten stattfinden kann.
- Gute Vorbereitung macht auch an der Wohnungseinrichtung nicht Halt. Sorge dafür, dass Engpässe wie schmale Flure oder weite Flächen wie ein großzügiger Wohnraum mit passenden Möbeln (Stühle, Regale,…) strukturiert werden, sodass die ängstlichere Katze immer eine Rückzugsmöglichkeit findet.
Katzengerecht wohnen
Damit sich neue und alte Katzen auch dauerhaft bei dir wohl und sicher fühlen, richte deine Wohnung katzengerecht ein.
In meinem Cat Paper „Die ideale Wohnung aus Katzensicht“ verrate ich dir, wie’s geht.
- 👉Eine Katze einzugewöhnen und sie mit den anderen Fellnasen bekannt zu machen, benötigt Zeit. Am besten nimmst du dir Urlaub oder legst die Vergesellschaftung auf ein langes Wochenende.
- Sehr hilfreich ist es, wenn du einen Menschen an deiner Seite hast, der ebenfalls eine Bezugsperson für die Katzen ist. Du musst dann nicht alles alleine stemmen und bist entspannter.
Vorsichtige Annäherung
Die neue Katze ist gut in ihrem Zimmer untergebracht, deine anderen Katzen haben bereits mitbekommen, dass sich ein neuer Artgenosse im Haus befindet.
Noch ist es zu früh, deine Katzen zusammenzuführen, also einen direkten Kontakt herzustellen.
- Tausche im Laufe der ersten Tage die Schlafdecken aus, um auch eine geruchliche Verbindung herzustellen.
- Führe nach einigen Tagen, wenn sich das neue Kätzchen eingewöhnt hat, für ein oder zwei Stunden einen Reviertausch durch. Die neue Katze darf das große Revier erkunden, um alle wichtigen Ressourcen und Möbelstücke kennen zu lernen. Die alteingesessene Katze kann in dieser Zeit das kleine Revier erkunden und nach Gerüchen absuchen. Durch diesen Tausch sorgst du dafür, dass keine territorialen Besitzansprüche entstehen.
- Achte auf die Körpersprache der beiden Katzen und schätze so ein, wann du einen ersten kontrollierten Direktkontakt zulassen kannst (sprich: die Tür einen Spalt weit öffnest) – diesen aber immer bewaffnet mit Leckerchen. Denn die Begegnung soll ja für beide Seiten angenehm verlaufen. Friedliche Stimmung herrscht, wenn die Vierbeiner z.B. wegschauen, gähnen, sich putzen.
Extra-Tipp😻: Nutze ein oder zwei Übungen aus dem Tricktraining, um die Konzentration der “alten” Katzen auf dich zu lenken. Das kann das Berühren der Katzennase mit deinem Finger sein oder ein “High Five”. Dadurch legt sich die Aufregung, was eine freundliche Kontaktaufnahme erleichtert.
Lies, wie du das 👉Training mit dem Clicker bei deiner Katze einübst.
Für Entspannung sorgen
Hast du das Gefühl, eine Katze ist 👉 sehr gestresst, gib ihr zur Beruhigung 👉CBD Öl Isolat für Katzen.
Meine Empfehlung: 👉 CBD-Öl Isolat plus Tryptophan* von Tamacan. Es ist bio-zertifiziert und wurde speziell für sensible Katzen entwickelt.
Benötigst du Beratung zum Produkt und zur Dosierung, rufe die geschulten Mitarbeiterinnen von Herosan an. Diese beraten dich freundlich und kompetent.
Vergiss auch nicht, mit deinen Katzen in der Zeit der Eingewöhnung 👉 zu spielen. Behalte deine Routinen bei, um allen deinen Katzen ein sicheres Gefühl zu geben. Gemeinsames Kuscheln, Spielrituale und Belohnungen sorgen dafür, dass sich keine Katze zurückgesetzt fühlt und 👉eifersüchtig reagiert.
Wann ist es Zeit, die Katzen zusammenzuführen?
Der richtige Zeitpunkt des Zusammenführens hängt vom Verhalten deiner Katzen und deren Sozialisation ab.
Wenn die Katzen am geöffneten Türspalt neugierig schnuppern, freundlich gurren und den Schwanz nach oben recken, dann ist es Zeit, die Tür weit zu öffnen.
Gute Erfolgsaussichten
Wenn alle Mitglieder deiner bestehenden Katzengruppe gut sozialisiert sind, die neue Katze auch, sollte alles reibungslos funktionieren. Das betrifft auch das Zusammenführen von Kitten.
Hier spielt es auch keine Rolle, welches Geschlecht die erste Katze hat und welches die zweite oder dritte.
Du spielst die Moderator*in, indem du deine Katzen bei der Kontaktaufnahme beobachtest und dich mit deinen Reaktionen zurück hältst.
Du darfst gerne Leckerchen verteilen, um freundliches Verhalten zu belohnen.
Gute Zeichen für eine erfolgreiche Annäherung sind:
- Blinzeln,
- Kopf zur Seite drehen,
- entspanntes Beobachten der anderen Katzen (nicht Anstarren!),
- Nase-an-Nase-Begrüßung,
- Spielaufforderung, die angenommen wird.
Kommunizieren Katzen in dieser höflichen, friedlichen Weise miteinander, kannst du dich freuen: Der Grundstein für eine echte Katzenfreundschaft ist gelegt.
In meinem Text 👉Zusammenführung von Katzen: Gute Zeichen findest du ganz ausführliche Infos.
Hier wird’s problematisch bei der Vergesellschaftung
Ganz anders solltest du bei der Zusammenführung vorgehen, wenn du eine Katze adoptiert hast, deren Vorgeschichte du nicht kennst oder die problematisch ist. Vielleicht wurde sie von einer anderen Katze gemobbt oder ist schon durch viele Menschenhände gegangen. Auch junge Katzen, die viel zu früh von Mutter und Geschwistern getrennt wurden oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, gehören zu dieser Gruppe.
Auch wenn deine Katze ihren Sozialpartner vor kurzem verloren hat und sich noch in der 👉Trauerphase befindet, kann es schwierig werden, die Katzen zu vergesellschaften.
Die Räume sind durch eine Barriere, die von den Katzen nicht überwunden werden kann, getrennt. Am meisten hat sich eine Gittertür bewährt (Holzrahmen mit Scharnieren zum Einhängen und rel. engmaschigem Netz, sodass auch keine Pfote hindurchpasst).
Du nimmst die Rolle einer Beobachterin ein und lässt deine Katzen entscheiden, ob sie sich lieber verstecken, die andere Katze beobachten oder sich für eine freundliche Nase-Nase-Begrüßung entscheiden.
Sanfte, beruhigende Worte, Leckerchen und Streicheleinheiten schaffen zusätzlich eine entspannte Atmosphäre.
In diesem Stadium sind kurzes Fauchen, sich verstecken und dann wieder neugierig auftauchen, normal.
Diese Signale zeigen aber, dass du die Trennung noch nicht aufheben darfst.
Erst dann, wenn die Katzen die oben genannten entspannten Verhaltensweisen zeigen.
Für ganz harte Fälle
Die Katzen nähern sich nicht an, starren einander bedrohlich an und mindestens eine faucht und knurrt noch. Dies kann als schlechtes Zeichen gewertet werden.
Sehr gestresste Katzen verstecken sich, knicken in den Hinterbeinen ein und gehen nur geduckt, wenn sie die andere Katze sehen.
Damit die Zusammenführung doch noch zu einem Erfolg wird, solltest du deine Methode ein wenig abändern.
Katzen zusammenführen an einer Gittertür
Sind die Katzen – oder eine von ihnen – bei der oben beschriebenen Vorgehensweise stark angespannt (gehen geduckt, lauern, starren den anderen an, verstecken sich, gehen auf Angriff,…), weil sie der Artgenossin nicht trauen, ist es Zeit für Plan B: der 👉kontrollierten Zusammenführung an einer Gittertür.
Die Katzen sehen sich nur, wenn du es zulässt und Begegnungen schaffst, die auf beiden Seiten der Tür angenehme Gefühl erzeugen. Passiert dabei immer etwas Tolles, steigt die Stimmung. Und wer ist schon grummelig, wenn er das tut, was er liebt? Leckerchen nachjagen, Fummelbrett ausräumen sind nur zwei Beispiele der Gestaltung.
Wie du bei dieser Art der Bekanntmachung richtig vorgehst, zeige ich dir in meiner detaillierten Anleitung.
Mit Hilfe echter Trainingsfotos meiner Kundenkatzen und einer leicht verständlichen Beschreibung bist du auf dem besten Weg, die Katzenharmonie (wieder) herzustellen.
Phasen des Zusammenführens
Da Katzen höchst individuelle Persönlichkeiten sind und jede Katzenbeziehung anders verläuft, gibt es auch keine Phasen innerhalb einer Zusammenführung, die man klar voneinander abgrenzen kann.
Ganz grob lassen sich meist drei Abschnitte unterscheiden.
Annäherung
In den ersten Tagen nähern sich die Katzen zunächst einander behutsam an, indem sie sich beobachten und Kontakt knüpfen. Soziale Katzen schnuppern an der anderen und stellen einen Nasenkontakt her. Sie sind sehr vorsichtig und warten ab, wie die andere Katze reagiert.
In dieser Phase sind leises Fauchen, vorsichtiges Zurückweichen oder misstrauisches Beobachten normal.
Um der anderen Katze zu zeigen, welch friedliche Absichten sie haben, blinzeln sie, drehen den Kopf weg oder gähnen.
Freund oder Feind
Sind sich die Katzen schon vertrauter und können einander einschätzen, beginnen sie, die andere zum Spielen zu animieren. Auch ein zartes Schlecken der anderen Katze über den Kopf ist möglich.
Oder es passiert das Gegenteil: Die neue Katze hat sich eingewöhnt, ist selbstbewusster geworden und vertreibt die “alte” Katze von ihren Plätzen oder verfolgt sie. Manchmal kommt es auch zu Kämpfen, bei denen du die Katzen knurren und schreien hörst.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich bei diesem Verhalten um Spiel oder Ernst handelt, lies meinen Blogartikel 👉Spielen deine Katzen oder kämpfen sie.
Handelt es sich um 👉 Mobbing oder Kämpfe, musst du unbedingt deine Strategie ändern, deine Katzen trennen und sie im Folgenden mit Hilfe eines Trainings am Gitter zusammenführen.
Auf jeden Fall musst du in den Streit eingreifen, bevor nichts mehr zu retten und die Katzen untereinander verfeindet sind.
Den überholten Ratschlag “Lass das deine Katzen selbst regeln” kannst du getrost in die Tonne treten. Damit würde sich nämlich das Verhältnis deiner beiden Katzen zueinander erheblich verschlechtern.
Und eine 👉feste Rangordnung, die die Katzen erst einmal unter sich ausmachen müssten, existiert in einer artgerechten Haltung nicht. Katzenbeziehungen sind wesentlich komplexer.
Gewöhnung
Läuft alles optimal, haben sich alle Katzen nach einigen Wochen aneinander gewöhnt und vielleicht sogar Freundschaft miteinander geschlossen.
Katzen, die sich mögen, liegen häufig zusammen auf der Couch oder im Bett. Sie putzen sich auch gegenseitig und spielen miteinander.
Fazit
Die richtige Bekanntmachung von Katzen ist entscheidend für das weitere Zusammenleben der beiden (oder drei, vier) und sollte wirklich akribisch geplant werden, um ein friedliches, harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen.
Damit sich alle deine Katzen (und du) auch in Zukunft wohl fühlen.
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Hallo, ich bin Katja, leidenschaftliche Katzenpsychologin
Ich zeige fürsorglichen Katzenhalter*innen den Weg zu einem Leben, in dem sie unbeschwert und voller Freude allen ihren Katzen gerecht werden.
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Hallo Katja, sehr tolle Tipps hast du auf deiner Seite parat!! Mich beschäftigt aber eine Frage mit meinen zwei Stubentigern – 12 Jahre alt, Geschwister (Kater Bärli und Katze Punkti) und seit 11 Jahren bei uns. Durch ein Missgeschick beim spielen hat sich Bärli die Kralle verletzt, Punkti ist nur daneben gesessen und bekam die volle Wucht an Faucherei und Schreien ab – sie hat es wohl auf sich bezogen, denn dann gab es eine derartige Keilerei, das wir sie seit 2 Wochen getrennt haben. Nun, seit ca. 3 Tagen faucht Punkti nicht mehr wenn sie ihren Bruder sieht – dieser ist aber noch etwas zurückhaltend. Mittlerweile fressen sie am Türspalt wieder gemeinsam und beobachten sich. Kann ich sie schon wieder zusammenführen, und wenn ja: wie?? Vielleicht hast du einen Tipp 🙂
Liebe Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
das, was bei deinen Katzen passiert ist, nennt man „umgerichtete Aggression“; ein Phänomen, das meines Wissens fast nur Katzen betrifft.
Du hast den Auslöser ganz richtig beschrieben.
Tipps, damit sich Bärli und Punkti wieder vertragen findest du in diesem Artikel:
Wickie und Pixie – von Freunden zu Feinden und wieder zurück.
Ich wünsche viel Erfolg.
Herzlichst,
Katja